*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK 73719 ***
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Anmerkungen zur Transkription
Der vorliegende Text wurde anhand der Buchausgabe von 1927 so weit
wie möglich originalgetreu wiedergegeben. Typographische Fehler
wurden stillschweigend korrigiert. Ungewöhnliche und heute nicht
mehr verwendete Schreibweisen bleiben gegenüber dem Original
unverändert; fremdsprachliche Ausdrücke wurden nicht korrigiert.
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[Illustration]
ALTE KUNST IN
BAYERN
HERAUSGEGEBEN
VOM
LANDESAMT
FÜR DENKMALPFLEGE
MCMXXVII
DR. BENNO FILSER VERLAG G. M. B. H.
AUGSBURG
BAROCKE KIRCHEN UND
KLÖSTER
UNTERFRANKENS
VON
J. M. RITZ
MCMXXVII
DR. BENNO FILSER VERLAG G. M. B. H.
AUGSBURG
Alle Rechte, insbesondere auch das der Übersetzung, vorbehalten.
/ Copyright 1927 by Dr. Benno Filser Verlag, Augsburg. Printed in
Germany. / Die Drucklegung erfolgte durch die Graph. Kunstanstalt
Jos. C. Huber, Diessen vor München.
Die Regierung des Würzburger Bischofs Julius Echter von Mespelbrunn
war eine entscheidungsschwere Zeit. Der Bestand des geistlichen
Fürstentums wurde aufs Neue gesichert und seiner weiteren Entwicklung
in mancher Hinsicht die Bahn gewiesen. Auch für die Blüte des
künftigen barocken Kirchenbaues in Unterfranken wurden damals die
inneren und äußeren Vorbedingungen geschaffen. Für die künstlerischen
Lösungen selbst war jedoch die Zeit noch nicht gekommen, denn mit der
hochbedeutsamen Würzburger Universitätskirche hatte erst die Loslösung
vom Mittelalter mit einer allerdings sehr bemerkenswerten Ausprägung
neuer Raumanschauung begonnen und was man in der Gesamtheit unter dem
„Juliusstil“ begreift, ist wohl eine sehr interessante, aber doch
mit mittelalterlichen Nachwirkungen allzu belastete Zwischenstufe.
Deshalb bedurfte es in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts einer
nochmaligen Hereintragung des fertigen Stiles von außen, von Italien,
um die Kleinteiligkeit deutscher Renaissance endgültig zu überwinden
und durch großgesehene Einheit zu ersetzen. Diese Erziehungsaufgabe
fiel hauptsächlich Antonio Petrini zu, dessen nordisch gerichtete
Kunst uns in seinem Hauptwerk, der machtvollen Stift Hauger Kirche,
besonders einprägsam entgegentritt. Die hohe Schauseite mit dem
Turmpaar im Zusammenspiel mit der Kuppel war an sich für den nordischen
Menschen nichts Ungewohntes. Es handelte sich aber hier darum, das
ganze Raumprogramm einer barocken Kirche (kreuzförmige Anlage mit
Vierungskuppel und Kapellenreihen) mit einheitlich empfundenen
Einzelformen schulgemäß durchzuführen. Petrinis Art ist streng und
schwer, Steigerungsmittel ist die aneinanderfügende Vervielfachung, das
gleiche Gesetz, nach dem sowohl die Gesimse gebildet als auch die Räume
dieses Baues zusammengeordnet sind.
Um die Wende des Jahrhunderts setzt dann in Würzburg die barocke
Bewegung mit breiter Front ein. Das Innere des Domes und der
Neumünsterkirche wird zeitgemäß erneuert. Die Erbauung einer
Domfassade, wozu u. a. Entwürfe von Welsch und Hildebrand vorliegen,
blieb trotz mehrmaliger Wiederaufnahme der Angelegenheit nur ein
Plan. Dagegen erhielt Neumünster eine prächtige Schauseite, die einen
starken Stilfortschritt bedeutete. Die Massen werden hier von einer
rhythmischen Kurvenbewegung durchschüttert, die von einem organischen
Mittelpunkt auszugehen scheint. Ein neuer Bauausdruck und eine neue
Anschauung von künstlerischer Einheit ist hier am Werke. Die besondere
Art ihrer Ausprägung weist wohl auf einen maßgebenden Einfluß Johann
Dientzenhofers hin, der ja als Vermittler der wichtigen böhmischen
Anregungen für den fränkischen Kirchenbau von besonderer Bedeutung
ist. Auch Joseph Greising wird bei der Fassadenplanung nicht ganz
ausgeschaltet gewesen sein. Er führte ja den Neumünsterumbau und war
zu jener Zeit ein angesehener und vielbeschäftigter Mann, der die
Vorneumannsche Zeit am würdigsten vertritt. Würzburg war in jener und
der unmittelbar darauffolgenden Zeit ein Brennpunkt vieler Strahlen,
die aus dem Westen, Osten und Süden hier zusammentrafen. Besonders
deutlich tritt dies beim Bau der Schönbornkapelle zu Tage. Sie ist ein
Musterbeispiel damaliger Planungs- und Ausführungsarbeit, Ergebnis
mannigfaltigen Zusammenwirkens von künstlerisch oft gegensätzlichen
Persönlichkeiten. Immer neue Entwürfe treiben Baugedanken und -gestalt
vorwärts, bis das Ganze schließlich in solchem Maße einheitlich
vollendet dasteht, daß es nur aus dem genialen Haupte eines Einzelnen
entsprungen zu sein scheint. Hierin tritt Innerstes vom künstlerischen
Wesen dieses Jahrhunderts zu Tage. Bei der Schönbornkapelle stammten
die zunächst entscheidenden Risse von dem Mainzer Baudirektor
Maximilian von Welsch; die örtliche Bauleitung hatte Balthasar
Neumann, was nicht zu gering geachtet werden darf; auf seine Rechnung
muß man wohl die Einführung der freistehenden Säulenpaare schreiben.
Dekorative Einzelheiten steuerte der Wiener Johann Lukas v. Hildebrand
bei; Entwürfe kamen auch aus Paris, von G. Boffrand, und wiederum
tritt uns, wohl nicht aktenmäßig belegbar, aber doch deutlich zu
spüren, die Kunst Johann Dientzenhofers entgegen, der damals in enger
Zusammenarbeit mit Neumann beim Residenzbau tätig war. Ihm danken
wir wohl die Weiterbildung des Grundrisses, von den nebeneinander
lagernden Raumteilen des Welsch’schen Planes, zu deren einheitsbewußtem
gegenseitigen Durchdringen, wie wir das am ausgeführten Bau sehen.
Dabei treten auch die gekrümmten Gurten auf, die wir aus Banz und
Böhmen kennen und die letzten Endes auf Quarini zurückgehen. Aus all
dieser Bemühung wuchs schließlich der strahlend schöne Bau mit dem
Adel seiner Verhältnisse, den kostbar geschnittenen Einzelheiten, der
Klarheit und Kraft seines Körpers. Hiermit ward im Barockzeitalter
der Würzburger Stil, wenn man das Wort gebrauchen will, der das
künstlerische Wesen dieser Stadt am reinsten auszudrücken scheint, zum
ersten Male in vollendeter Form gestaltet.
Der Mann, der berufen war den barocken Kirchenbau Frankens auf die
Höhe europäischer Bedeutung zu führen, war Balthasar Neumann. Er
tritt uns bei der Schönbornkapelle zum ersten Male entgegen. Hier
war er zunächst noch ein Lernender, dem besonders die Nähe Johann
Dientzenhofers, des Meisters fortgeschrittener Raumverschmelzung
wichtig sein mußte. Denn gerade auf diesem von den Dientzenhofern
gebahnten Weg schritt späterhin Neumann seinen letzten wahrhaft
genialen Werken Vierzehnheiligen und Neresheim zu. Bei dem Bau von
Holzkirchen sehen wir beide Meister im Wettbewerb: Johann Dientzenhofer
unterliegt mit reiferen schönen Plänen; Neumann errichtet eine
schlichte klassizistische Rotunde, die sich durch Sicherheit der
Verhältnisse und gute Raumwirkung auszeichnet. Um die gleiche Zeit
führt er seinen ersten ganz großen Kirchenbau in Münsterschwarzach, wo
er ein herkömmliches Barockschema mit persönlicher Größe gestaltet.
Hierauf baut Neumann zwei Landkirchen zu Gaibach und Etwashausen,
die wie Studien zu seinen Meisterwerken anmuten. Beide behandeln die
Aufgabe (die Hauptaufgabe barocker Raumentwicklung) der Verschmelzung
des Lang- und Zentralbaues zu einer neuen Einheitsform und beide
Male werden Anregungen der Schönbornkapelle aufgenommen und weiter
entwickelt: In Gaibach die Verklammerung der Chor- und Querschiffsovale
mit dem Kuppelraum, in Etwashausen das festliche Motiv der knapp vor
der Wand freistehenden Säulenpaare, die eine Auflösung der schließenden
Fläche in rhythmische Bewegung ermöglichen. Nun war Neumann gleichsam
vorbereitet, seinen kühnsten Raumvorstellungen Gestalt zu verleihen,
die Meisterwerke von Vierzehnheiligen und Neresheim zu erschaffen.
Beide Kirchen stehen nicht auf unterfränkischem Boden. Dort aber
befindet sich noch ein wichtiger Bau, die Würzburger Hofkirche, die
im inneren Zusammenhange mit jenen Kirchen steht und uns beispielhaft
für das Stilwollen der Zeit sein kann. Ihre Planungsgeschichte ist
immer noch nicht ganz klar; ihre Raumgestalt, die mehrere Ovale mittels
gekrümmter Gurten ineinanderkettet, läßt sich jedenfalls besser in das
Werk Neumanns als in das Lukas v. Hildebrands einfügen, dem man sie mit
archivalischen Beweisen allein zusprechen wollte. Wien und Österreich
huldigten aber nie dieser Art von Raumkunst, die, wie bereits gesagt,
ihre Heimat in Böhmen hat.
Als Ganzes ist die Hofkirche wiederum eine Glanzleistung der
Gemeinschaftsarbeit, besonders auch was ihre hervorragende Ausstattung
anbelangt, bei der Hildebrand, Antonio Bossi und Rudolf Byß
hauptbeteiligt sind. Alle Einzeldinge sind aus dem Sinne des Raumes
gestaltet, aus dem Willen zum äußersten Einheitskunstwerk und seinem
Ausdruck, der alles erfüllenden hinreißenden Festlichkeit. Jeder
Gegenstand und jeder Zierat biegt und formt sich unter der wehenden
Bewegung, die innerhalb eines starren gegebenen Rechteckes durch die
kunstvoll hineingestellte Raumschale hervorgezaubert wird. Staunenswert
ist die gemeinsame Stilgesinnung, die alles trägt, bewundernswert aber
auch die persönliche Leistung aller einzelnen Meister, deren sich
Würzburg damals rühmen konnte. Proben ihres Könnens zeigt noch manches
Würzburger Gotteshaus, wie das der Augustiner mit seinen glänzenden
Altären oder St. Peter, dessen formsprühende und doch gebändigte Kanzel
unvergleichlichen Reiz verstreut.
Diese Höhe und Breite des damaligen Würzburger Kunstschaffens strahlt
natürlich weit ins Land hinaus. Die Zeichenstube Balthasar Neumanns und
seines Kreises, worunter Johann Michael Fischer besonders hervorragt,
hat damals vielen Dörfern neue Kirchen gegeben. Aber das Land selbst
besaß ebenfalls tüchtige Meister, die den in der Hauptstadt gefundenen
Kirchentypus zu ergreifen und mit persönlicher Empfindung zu füllen
wußten.
Das westliche Unterfranken stand wegen seiner Staatszugehörigkeit zu
Mainz naturgemäß hauptsächlich unter der künstlerischen Einwirkung
dieser Stadt. Der bedeutendste Provinzmeister jener Gegenden war J.
Martin Schmidt aus Miltenberg, der vielleicht nicht ohne Beeinflussung
durch den Kavalierarchitekten Johann Franz Wolfgang v. Ostein die
bemerkenswerte Amorbacher Pfarrkirche errichtete. Das Monumentalwerk
Westunterfrankens ist aber die Amorbacher Abteikirche des Maximilian v.
Welsch. Ihr Grundriß ist für das Zeitalter Vierzehnheiligens (Baubeginn
1742) rückständig; er folgt mit seiner basilikalen Dreischiffigkeit
und seinem östlichen Querhaus zweifellos der romanischen Anlage,
von der das westliche Turmpaar ziemlich unberührt erhalten blieb.
Ihm hat Welsch eine Schauwand mit reicher Treppe vorgelegt, so daß
ein wohlgegliederter, mächtiger Außenbau zustande kam, der das
eindrucksvolle, großräumige Innere würdig umschließt. Der ganz
besondere Ruhm dieser Kirche liegt aber in der Ausstattung, die von
bayerischen und Würzburger Meistern besorgt wurde und die strenge
Architektur mit flüssigem Schmelz übergießt.
Barocke Baukunst strebt nach Raumordnung in großzügigem Ausmaß.
Abgesehen von bedeutenden Residenzen und Gärten sind es die Klöster,
die solchem Machtwillen besonders entgegenkommen. Hier ließ sich eine
vielfältige Welt mit großer Gesinnung einheitlich gestalten, wie
wir das sehr gut an dem bekannten, nicht völlig ausgeführten Plane
von Weingarten (Württemberg) aus dem Jahre 1723 und auch an vielen
tatsächlich gebauten und noch vorhandenen Beispielen, besonders in
Österreich erleben können. Solche ganz mächtige Anlagen entstanden
damals in Unterfranken nicht. Doch wurde viel geplant und im einzelnen
auch viel erneuert. Und so kostbare Bauten verdanken wir jener Zeit,
wie die schlicht vornehme Propstei von Heidenfeld und den festlichen
Abteiflügel von Oberzell.
Wenn aber immer wieder vom Zug zum Großen und Machtvollen in aller
barocken Kunst gesprochen werden muß, so ist damit nicht gemeint, daß
diesem Stil die Liebe zum Kleinen völlig abgehe, nein, er besitzt die
Hingabe auch für eine Feldkapelle. Wie ihm denn auch deswegen, weil er
die Natur in seinen Gärten regelt, keineswegs das Verständnis für ihre
unmittelbare Wirkung mangelt. Aus der Beziehung manch eines Bauwerkes
zu seiner Umgebung -- um ein hervorragendes Beispiel zu nennen und
dabei über Unterfranken hinauszugreifen, die Terrasse von Kloster
Banz -- läßt sich diese Erkenntnis deutlich herauslesen. Barockes
Stilgefühl ist eben doch sehr umfassend und in sich reich. Rechnerische
Klarheit, unzähmbares Größenverlangen und blutvolle Hingabe auch an das
Natürliche wohnen brüderlich beieinander.
PLÄNE
[Illustration: Würzburg. Universitätskirche. Von Georg Robin 1583-1591]
[Illustration: Würzburg. Stift Haug. 1670-1691. Von Antonio Petrini]
[Illustration: Ehemalige Propstei Holzkirchen. Unausgeführter Entwurf
von Johann Dientzenhofer]
[Illustration: Holzkirchen. Schnitt durch die ehemalige Klosterkirche.
Von B. Neumann. Vollendet 1730]
[Illustration: Münsterschwarzach. Ehemalige Benediktinerabtei.
1727-1743. Von B. Neumann.]
[Illustration: Ehemalige Propstei Holzkirchen. Unausgeführter Entwurf
von Johann Dientzenhofer]
[Illustration: Gaibach. Pfarrkirche. 1742-1745 von B. Neumann]
[Illustration: Etwashausen. Heilig Kreuzkirche. 1741-1745 von B.
Neumann]
ORTSNAMENVERZEICHNIS
Seite
Altstadt, B.-A. Hammelburg 25
Amorbach, B.-A. Miltenberg 68, 69, 71-79
Aschaffenburg, Jesuitenkirche 3, 7
-- Sandkirche 70
Augsfeld, B.-A. Haßfurt 58
Aura, B.-A. Hammelburg 83
Bildhausen, B.-A. Kissingen 88, 91, 92
Dettelbach, B.-A. Kitzingen 61
Egenhausen, B.-A. Schweinfurt 52
Etwashausen, B.-A. Kitzingen 32, 34
Euerbach, B.-A. Schweinfurt 57
Eyershausen, B.-A. Königshofen 60
Fährbrück, B.-A. Karlstadt 8, 15
Fischbach, B.-A. Ebern 65
Friesenhausen, B.-A. Hofheim 30
Fuchsstadt, B.-A. Hammelburg 59
Gaibach, B.-A. Gerolzhofen 35, 94
Gerolzhofen 63
Grafenrheinfeld, B.-A. Schweinfurt 53, 56
Heidenfeld, B.-A. Schweinfurt 84, 87, 90, 93
Heustreu, B.-A. Neustadt a. S. 96
Holzkirchen, B.-A. Markt Heidenfeld 20, 80
Kitzingen 14, 95
Kleinheubach, B.-A. Miltenberg 64
Kreuzberg, B.-A. Neustadt a. S. 81
Limbach, B.-A. Haßfurt 44, 50
Maria Ehrenberg, B.-A. Brückenau 24
Mönchberg, B.-A. Obernburg 67
Münnerstadt, B.-A. Kissingen 45, 62
Obereuerheim, B.-A. Schweinfurt 54
Obertheres, B.-A. Haßfurt 86
Oberzell, B.-A. Würzburg 46, 85, 89
Steinbach, B.-A. Lohr 31
Theilheim, B.-A. Schweinfurt 55
Triefenstein, B.-A. Marktheidenfeld 82
Volkersberg, B.-A. Brückenau 9
Würzburg, Augustinerkirche 47
-- Dom 13
-- Hofkirche 37, 39, 40
-- Käppele 42, 43, 48, 49, 51
-- Karmeliterkirche 18
-- Neumünster 11, 12, 17
-- Sankt Peter 19, 22, 26, 29
-- Schönbornkapelle 21, 23
-- Stift Haug 10, 16, 28
-- Universitätskirche 1, 2, 4-6
Ausführliche wissenschaftliche Darstellung findet sich in den
Kunstdenkmälern von Bayern, Band III Unterfranken (Heft I–XXIV,
Kommissionsverlag Oldenbourg, München).
[Illustration]
ABBILDUNGEN
[Illustration: WÜRZBURG. UNIVERSITÄTSKIRCHE. VON GEORG ROBIN UND WOLF
BERINGER, 1583-1591. RESTAURIERUNG AB 1627 UND DURCH A. PETRINI AB
1696]
[Illustration: WÜRZBURG. UNIVERSITÄTSKIRCHE. 1583-1591 VON GEORG ROBIN]
[Illustration: ASCHAFFENBURG. JESUITENKIRCHE. ERBAUT 1619-1621]
[Illustration: WÜRZBURG. UNIVERSITÄTSKIRCHE. TEILANSICHT DER
SÜDFASSADE. UM 1586 FF.; DIE FENSTERBEKRÖNUNGEN 1628 FF.]
[Illustration: WÜRZBURG. UNIVERSITÄTSKIRCHE. HAUPTPORTAL. IM
WESENTLICHEN UM 1628]
[Illustration: WÜRZBURG. UNIVERSITÄTSKIRCHE. HAUPTPORTAL.
TEILANSICHTEN. DIE PUTTEN VIELLEICHT VON ROBIN]
[Illustration: ASCHAFFENBURG. JESUITENKIRCHE. STUKKATUREN VON EBERHARD
FISCHER. 1620]
[Illustration: WALLFAHRTSKIRCHE FÄHRBRÜCK. ERBAUT 1686-1698. KREIS DES
A. PETRINI]
[Illustration: KLOSTERKIRCHE VOLKERSBERG. ERBAUT 1664 FF. NACH DEM
PLANE DES BRUDERS DANIEL HALLINGSHOFEN VON VORARLBERGER MAURERN
AUSGEFÜHRT. VERLÄNGERT 1707 UM EIN JOCH NACH WESTEN]
[Illustration: WÜRZBURG. STIFT HAUG. ERBAUT 1670-1691 VON ANTONIO
PETRINI]
[Illustration: WÜRZBURG. NEUMÜNSTER. UMBAU DURCH JOSEPH GREISING 1744
FF. ROTUNDE MIT DREIKÖNIGSALTAR. LETZTERER VON JOHANN WOLFGANG VON DER
AUVERA 1739 VOLLENDET]
[Illustration: WÜRZBURG. NEUMÜNSTER. UMBAU DURCH JOSEPH GREISING 1711
FF.]
[Illustration: WÜRZBURG. DOM. UMGESTALTET DURCH P. MAGNI UM 1700]
[Illustration: KITZINGEN. PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE. ERBAUT 1686 FF.
VON ANTONIO PETRINI]
[Illustration: WALLFAHRTSKIRCHE FÄHRBRÜCK. ERBAUT 1686-1698. KREIS DES
A. PETRINI]
[Illustration: WÜRZBURG. STIFT HAUG. VON A. PETRINI 1691 VOLLENDET.
FASSADE.]
[Illustration: WÜRZBURG. NEUMÜNSTER. FASSADE 1716. TREPPE 1719
VOLLENDET. GEMEINSCHAFTSPLANUNG. EINFLUSS DES JOHANN DIENTZENHOFER]
[Illustration: WÜRZBURG. KARMELITERKIRCHE. 1660-1669. ERBAUT VON A.
PETRINI]
[Illustration: WÜRZBURG. ST. PETER. ERBAUT 1717-1720 VON JOSEPH
GREISING]
[Illustration: EHEMALIGE KLOSTERKIRCHE HOLZKIRCHEN. VON B. NEUMANN.
VOLLENDET 1730]
[Illustration: WÜRZBURG. SCHÖNBORNKAPELLE. GEMEINSCHAFTSPLANUNG.
HAUPTBETEILIGTE M. V. WELSCH UND B. NEUMANN. 1721-1736]
[Illustration: WÜRZBURG ST. PETER. PORTAL. UM 1720]
[Illustration: WÜRZBURG. SCHÖNBORNKAPELLE. AUSSENBAU VON 1721-1724.
BILDHAUEREI VON CLAUDE CURÉ]
[Illustration: MARIA EHRENBERG. CHOR 1694 VOLLENDET]
[Illustration: ALTSTADT. KLOSTERKIRCHE. 1700 VOLLENDET]
[Illustration: WÜRZBURG. ST. PETER. ERBAUT 1717-1720 VON JOSEPH
GREISING]
[Illustration: WIESENTHEID. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1727-1732 VON B.
NEUMANN. ARCHITEKTURMALEREI VON G. MARCHINI]
[Illustration: WÜRZBURG. STIFT HAUG. KANZEL, 1693 GEFERTIGT WOHL VON
KASPAR BRAND]
[Illustration: WÜRZBURG. ST. PETER. KANZEL. GEGEN MITTE DES 18.
JAHRHUNDERTS. VON LUKAS ANTON UND JOHANN WOLFGANG VON DER AUVERA]
[Illustration: FRIESENHAUSEN. 1713-1715. ERBAUT VON J. GREISING]
[Illustration: STEINBACH. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1724-1725. WOHL VON B.
NEUMANN. EINFLUSS GREISINGS]
[Illustration: ETWASHAUSEN. HEILIG KREUZKIRCHE. ERBAUT VON B. NEUMANN
1744-1745]
[Illustration: WIESENTHEID. PFARRKIRCHE. ERBAUT VON B. NEUMANN
1727-1732]
[Illustration: ETWASHAUSEN. HEILIG KREUZKIRCHE. ERBAUT 1741-1745 VON B.
NEUMANN]
[Illustration: GAIBACH. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1742-1745 VON B. NEUMANN]
[Illustration: WERNECK. SCHLOSSKAPELLE. UM 1744. VON B. NEUMANN]
[Illustration: WÜRZBURG. HOFKIRCHE. 1735-1744. GEMEINSCHAFTSPLANUNG.
HAUPTBETEILIGT: LUKAS V. HILDEBRAND UND BALTHASAR NEUMANN]
[Illustration: WERNECK. HOCHALTAR IN DER SCHLOSSKAPELLE. 1751-1752 VON
ANTONIO BOSSI GEFERTIGT]
[Illustration: WÜRZBURG. OBERER ALTAR DER HOFKIRCHE. GEFERTIGT VON
ANTONIO BOSSI. UM 1738 VOLLENDET]
[Illustration: WÜRZBURG. HOFKIRCHE. TEILANSICHT. STUKKATUREN VON
ANTONIO BOSSI 1735 FF.]
[Illustration: WERNECK. SCHLOSSKAPELLE. TEILANSICHT. STUKKATUREN VON
ANTONIO BOSSI 1745]
[Illustration: WÜRZBURG. KÄPPELE. ERBAUT VON B. NEUMANN 1747-1750.
CHORANSICHT]
[Illustration: WÜRZBURG. KÄPPELE. 1717-1750. EMPORENANSICHT]
[Illustration: WALLFAHRTSKIRCHE LIMBACH. ERBAUT 1751-1754 VON B.
NEUMANN]
[Illustration: MÜNNERSTADT. AUGUSTINERKIRCHE. 1752 ERBAUT VON JOHANN
MICHAEL SCHMIDT AUS KÖNIGSHOFEN]
[Illustration: KLOSTERKIRCHE OBERZELL. ROMANISCHE ANLAGE DES 12.
JAHRHUNDERTS. BAROCK UMGEBAUT SEIT 1607 ZU VERSCHIEDENEN ZEITEN DES 17.
JAHRHUNDERTS]
[Illustration: WÜRZBURG. AUGUSTINERKIRCHE. UMBAU EINER GOTISCHEN ANLAGE
DURCH B. NEUMANN 1743 FF.]
[Illustration: WÜRZBURG. KÄPPELE. ERBAUT VON B. NEUMANN 1747-1750]
[Illustration: WÜRZBURG. TREPPENANLAGE ZUM KÄPPELE. ERRICHTET AB 1761.
TERRASSE MIT KREUZWEGKAPELLE]
[Illustration: WALLFAHRTSKIRCHE LIMBACH. ERBAUT 1751-1754 VON B.
NEUMANN]
[Illustration: WÜRZBURG. TREPPENANLAGE ZUM KÄPPELE. ERRICHTET AB 1761]
[Illustration: EGENHAUSEN. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1766 VON J. M.
FISCHER-WÜRZBURG]
[Illustration: GRAFENRHEINFELD. PFARRKIRCHE. ERBAUT AB 1755 WOHL NACH
PLÄNEN VON J. M. FISCHER – WÜRZBURG]
[Illustration: OBEREUERHEIM. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1755 FF. VON JOHANN
GEORG NESSTFELL]
[Illustration: THEILHEIM. PFARRKIRCHE. 1758-1760 ERBAUT]
[Illustration: GRAFENRHEINFELD. PFARRKIRCHE. ERBAUT AB 1755 WOHL NACH
PLÄNEN VON J. M. FISCHER-WÜRZBURG. INNENANSICHT]
[Illustration: EUERBACH. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1741-1742 VON B. NEUMANN.
CHORBLICK. INNENANSICHT]
[Illustration: AUGSFELD. PFARRKIRCHE. ERBAUT GEGEN MITTE DES 18.
JAHRHUNDERTS.]
[Illustration: FUCHSSTADT. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1766 VON J. M. FISCHER –
WÜRZBURG. AUSSTATTUNG (STUCKMARMOR) UND STUKKATUREN VON MATERNO BOSSI]
[Illustration: EYERSHAUSEN. HOCHALTAR VON 1754]
[Illustration: WALLFAHRTSKIRCHE DETTELBACH. GNADENALTAR 1778 GEFERTIGT
VON AUGUSTIN BOSSI. STUCKMARMOR]
[Illustration: MÜNNERSTADT. AUGUSTINERKIRCHE. KANZEL 1754.
BILDHAUERARBEIT VON KESSLER AUS KÖNIGSHOFEN]
[Illustration: GEROLZHOFEN. SEITENALTAR IN DER PFARRKIRCHE. UM
1760-1770. WOHL VON PETER WAGNER]
[Illustration: KLEINHEUBACH. PROTESTANTISCHE PFARRKIRCHE. ERBAUT UND
EINGERICHTET VON 1706-1710]
[Illustration: FISCHBACH. PROTESTANTISCHE KIRCHE. KANZELALTARANLAGE UM
1758. VON MICHAEL KÜCHEL]
[Illustration: WINDHEIM. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1765-1766 VON JOHANN
CHRISTOPH KLEINHOLZ AUS WÜRZBURG]
[Illustration: MÖNCHBERG. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1749-1751 VON J. MARTIN
SCHMIDT AUS MILTENBERG]
[Illustration: AMORBACH. KATHOLISCHE PFARRKIRCHE. OSTANSICHT. ERBAUT
1752-1754 VON JOHANN MARTIN SCHMIDT AUS MILTENBERG]
[Illustration: AMORBACH. EHEMALIGE ABTEIKIRCHE. ERBAUT VON MAXIMILIAN
V. WELSCH 1742-1747]
[Illustration: ASCHAFFENBURG. SANDKIRCHE. ERBAUT 1756-1757 DURCH
CHRISTIAN WOLFF VON AMORBACH]
[Illustration: AMORBACH. EHEMALIGE ABTEIKIRCHE. TEILANSICHT DER
WESTSCHAUSEITE. 1746]
[Illustration: AMORBACH. PFARRKIRCHE. ERBAUT 1752-1754 VON JOHANN
MARTIN SCHMIDT AUS MILTENBERG]
[Illustration: AMORBACH. EHEMALIGE ABTEIKIRCHE. ERBAUT 1742-1747 VON
MAXIMILIAN V. WELSCH. FRESKEN VON MATTHÄUS GÜNTHER. STUKKATUREN VON J.
M. FEICHTMAYER UND J. G. ÜBELHERR]
[Illustration: AMORBACH. HOCHALTAR DER EHEMALIGEN ABTEIKIRCHE 1750.
MARMOR UND STUCKMARMOR (J. LINDNER, J. G. ÜBELHERR, J. M. FEICHTMAYER).
GEMÄLDE VON M. GÜNTHER]
[Illustration: AMORBACH. EHEMALIGE ABTEIKIRCHE. BLICK GEGEN WESTEN.
ORGELGEHÄUSE VON FRANZ IGNAZ UND GEORG SCHÄFER AUS KARLSTADT.
1776-1782]
[Illustration: AMORBACH. EHEMALIGE ABTEIKIRCHE. SEITENALTAR 1747 VON J.
M. FEICHTMAYER UND J. G. ÜBELHERR. GEMÄLDE VON M. GÜNTHER]
[Illustration: AMORBACH. KANZEL IN DER EHEMALIGEN ABTEIKIRCHE.
1749-1752. VON JOH. WOLFGANG VON DER AUVERA]
[Illustration: AMORBACH. CHORGITTER DER EHEMALIGEN ABTEIKIRCHE.
1748-1750. VON M. GATTINGER AUS WÜRZBURG]
[Illustration: AMORBACH. SEITENALTAR IN DER EHEMALIGEN ABTEIKIRCHE. UM
1750. VON J. M. FEICHTMAYER UND J. G. ÜBELHERR]
[Illustration: EHEMALIGE BENEDIKTINERPROPSTEI HOLZKIRCHEN. ERNEUERUNG
AB 1679 UND IM 18. JAHRHUNDERT]
[Illustration: FRANZISKANERKLOSTER AUF DEM KREUZBERG (RHÖN.) 1692
ERBAUT. 1706 ERWEITERT]
[Illustration: EHEMALIGES AUGUSTINERCHORHERRENSTIFT TRIEFENSTEIN.
KIRCHEN- UND KLOSTERNEUBAU 1687-1715. BETEILIGT V. PEZANI UND J.
GREISING]
[Illustration: EHEMALIGES BENEDIKTINERKLOSTER AURA. ERNEUERUNGEN IN DER
JULIUSZEIT UND AB 1687.]
[Illustration: EHEMALIGE AUGUSTINERPROPSTEI HEIDENFELD. OSTFLÜGEL.
ERBAUT 1723-1725 VON B. NEUMANN]
[Illustration: EHEMALIGE PRÄMONSTRATENSERABTEI OBERZELL. ABTEITRAKT
ERBAUT 1744-1760 VON B. NEUMANN]
[Illustration: EHEMALIGE BENEDIKTINERABTEI OBERTHERES. WOHL NACH PLÄNEN
J. GREISINGS 1726-1745 NEUGEBAUT. PORTAL]
[Illustration: HEIDENFELD. PORTALRISALIT DER PROPSTEI. UM 1724 VON B.
NEUMANN]
[Illustration: EHEMALIGE CISTERCIENSERABTEI BILDHAUSEN. TREPPENHAUS
ERBAUT ZWISCHEN 1754 UND 1770]
[Illustration: OBERZELL. STIEGE IN DER ABTEI. NACH PLÄNEN B. NEUMANNS.
MITTE DES 18. JAHRHUNDERTS]
[Illustration: HEIDENFELD. TREPPENHAUS DER PROPSTEI. UM 1724]
[Illustration: BILDHAUSEN. TÜRUMRAHMUNG IN DER ABTEI. UM MITTE DES 18.
JAHRHUNDERTS]
[Illustration: BILDHAUSEN. STIEGENHAUS DER EHEMALIGEN ABTEI. ERRICHTET
ZWISCHEN 1754 UND 1770]
[Illustration: HEIDENFELD. ZIMMER IN DER EHEMALIGEN PROPSTEI. UM 1760]
[Illustration: GAIBACH. KREUZKAPELLE. 1697 ERBAUT. WOHL VON J. LEONHARD
DIENTZENHOFER]
[Illustration: KITZINGEN. FRIEDHOF. 1542 FF. ANGELEGT. FRÜHBAROCKER
TORPAVILLON]
[Illustration: HEUSTREU. HEILIGGRABKAPELLE AM MICHAELSBERG. UM 1762]
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Barocke Kirchen und Klöster Unterfrankens
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Der vorliegende Text wurde anhand der Buchausgabe von 1927 so weit
wie möglich originalgetreu wiedergegeben. Typographische Fehler
wurden stillschweigend korrigiert. Ungewöhnliche und heute nicht
mehr verwendete Schreibweisen bleiben gegenüber dem Original
unverändert; fremdsprachliche Ausdrücke wurden nicht korrigiert.
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ALTE KUNST IN...
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— End of Barocke Kirchen und Klöster Unterfrankens —
Book Information
- Title
- Barocke Kirchen und Klöster Unterfrankens
- Author(s)
- Ritz, Josef M. (Josef Maria)
- Language
- German
- Type
- Text
- Release Date
- May 28, 2024
- Word Count
- 3,171 words
- Bookshelves
- Browsing: Architecture, Browsing: Art & Photography, Browsing: Travel & Geography
- Rights
- Public domain in the USA.